Während bei den hohen Temperaturen im Sommer das Fenster quasi immer offen steht, werden Sie im Herbst mit anderen Wetterbedingungen konfrontiert. Die Temperaturen wechseln von Warm zu Kalt und wieder zurück, während auch Dauerregen und strahlende Sonnentage sich abwechseln. Der Herbst macht was er will und so stellt sich nun die Frage, was denn das richtige Lüftungsverhalten sei.
An manchen Tagen wird es immerhin bereits Zeit für die Heizung. So scheint ein kalter Luftzug nur bedingt attraktiv. Herbstregen wiederum ist zwar schön, sorgt aber für mehr Luftfeuchtigkeit. Diese sollte zuhause jedoch vermieden und eventuell gar mit einem Luftentfeuchter bekämpft werden. Damit Sie also auch im Herbst von einer guten Raumqualität profitieren, haben wir Ihnen verschiedenen Tipps und Tricks rund um das Lüften in der Übergangszeit zusammengetragen.
Lüften an warmen Herbsttagen
Geht es um das Lüften im Herbst, orientieren Sie sich in der Regel an anderen Jahreszeiten. An Tagen, welche für Sie wie ein verlängerter Sommer wirken, ist daher ein sommerliches Lüftungsverhalten gefragt. In diesem Sinne bleiben die Fenster den ganzen Tag geschlossen und das Raumklima wird somit vor einer unangenehmen Erwärmung bewahrt. In der Früh und am Abend lüften Sie für 20 Minuten jedoch einmal ganz durch. Durch den zweimal täglichen Luftaustausch bleibt die Luftqualität erhalten und Sie sagen der Hitze den Kampf an. Da Wärme im Herbst in der Regel jedoch nicht mit jener im Sommer vergleichbar ist, sind vereinzelte Luftaustausche oder ein gekipptes Fenster während des Tages ebenso ratsam.
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Heizen und Lüften: die richtige Balance
Gerade noch sind Sie an einem strahlendem Herbsttag durch die Sonne marschiert und plötzlich ist das Wetter eingebrochen. Im Herbst ist oft nicht klar, welche Temperaturen auf einen zu kommen. Der Wandel von im Außenbereich Sitzen zum Durchheizen geht also schnell. Im Namen der Wirtschaftlichkeit ist es ratsam, dass Sie das Heizen jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verzögern. Verabschiedet sich die Kältefront nicht mehr und ist die kalte Jahreszeit eingeläutet, ist dieses aber nicht mehr zu vermeiden.
Das Problem: Wird geheizt, wird das regelmäßige Lüften oft außer Acht gelassen. Die Folgen sind ein stickiges Raumklima und ebenso ein erhöhtes Risiko auf Feuchtigkeit und somit Schimmel und Co.
Gehen Sie stattdessen wie folgt vor: Schalten Sie die Heizung ab und öffnen Sie alle Fenster sowie Terrassentüren einmal sperrangelweit. Auf diese Art und Weise wird ein Durchzug geschaffen, welcher einen kompletten Luftaustausch ermöglicht. So zieht die trockene und kühle Außenluft ein und das feucht-warme Raumklima wird verändert. Nachdem Sie einmal durchgelüftet haben, schließen Sie die Fenster allesamt und drehen die Heizung wieder an. Diesen Vorgang wiederholen Sie einmal morgens und abends.
Doch Vorsicht! Dies gilt nur an kalten, aber dennoch trockenen Tagen. Gerade bei Regenwetter und somit einer erhöhten Feuchtigkeit im Außenbereich, ist ein ebenso feuchtes Raumklima zu vermeiden.
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Feuchtes Raumklima im Herbst vermeiden
Im Herbst steigt die Gefahr auf ein feuchtes Raumklima. Dieses vermindert die Luftqualität in vielerlei Hinsichten und ist darüber hinaus durch die Begünstigung von Schimmel gesundheitsschädlich. Bei soliden Bauten können Sie der Feuchtigkeit jedoch durch das richtige Lüften entgegenwirken. An grauen Regentagen bleibt das Fenster bestenfalls geschlossen. Da jedoch trotzdem ein Luftaustausch notwendig ist, sind gekippte Fenster eine Alternative.
Doch gerade, wenn Sie im Erdgeschoss wohnen oder von einem feuchten Raumklima geplagt werden, reicht das Lüften oft nicht aus. Die Zwangsbelüftung durch Fensterfalzlüftungen hilft auch nur bedingt, weswegen hier am besten Luftentfeuchter zum Einsatz kommen. Diese entziehen der Raumluft die Feuchte und verhindern somit eine erweiterte Schimmelbildung. Ein stickiges Klima und unangenehme Gerüche werden jedoch nicht beseitigt, weswegen das Fenster bei Regen auch hier tagsüber gekippt bleibt. Andernfalls nutzen Sie trockene Tageszeiten, um die komplette Wohnung einmal durchzulüften.
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