Richtig Lüften im Kinderzimmer | Schimmelgefahr vermeiden ✓

Richtig lüften im Kinderzimmer | Erfahre wie du im Kinderzimmer richtig lüftest und so Schimmelbefall vorbeugst. ✓

Richtiges Lüften im Kinderzimmer

Regelmäßiges Lüften ist wichtig, um den Luftaustausch zu fördern und Schimmel im Kinderzimmer vorzubeugen. Wir erklären, wie Sie im Kinderzimmer richtig lüften.

Richtig Lüften im Kinderzimmer – Regelmäßiges Lüften: Drei- bis fünfmal am Tag ist ideal

Damit das Kind sich im Kinderzimmer wohlfühlt und man beschlagene Scheiben im Kinderzimmer vermeidet, muss regelmäßig gelüftet werden. Das heißt: mindestens drei- bis fünfmal pro Tag für fünf bis zehn Minuten komplett durchlüften. Im Winter sollte vor dem Lüften immer zuerst die Heizung abgedreht werden, um keine unnötige Energie zu verschwenden.

Das erste Mal sollte morgens nach dem Aufstehen gelüftet werden. Das zweite Mal sollte um die Mittagszeit gelüftet werden, wenn das Kind aus dem Kindergarten oder von der Schule nach Hause kommt. Außerdem gilt es, vor dem Zubettgehen noch einmal gründlich durchzulüften – damit das Kind bei klarer, kühler Luft zu Bett gehen kann.

Noch einfacher können Sie sich das regelmäßige Lüften mit der Drei-Punkte-Regel merken: oft, kurz, intensiv. Das heißt: mehrmals pro Tag Stoßlüften, aber immer nur kurz und intensiv. Am besten werden direkt alle Fenster in der Wohnung geöffnet, damit ein richtiger Durchzug entstehen kann.

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Unterschiede zwischen Sommer und Winter

Je nach Jahreszeit muss unterschiedlich gelüftet werden. Im Sommer genügt es, maximal dreimal pro Tag zu lüften. Die Außentemperatur und die Innentemperatur sind auf einem ähnlichen Niveau und es gibt keine trockene Heizungsluft, die nach draußen abgeleitet werden muss. Allerdings sollte deutlich länger gelüftet werden. Damit keine heiße und feuchte Luft in die Wohnung gelangt, sollte im Sommer frühmorgens und spätabends durchgelüftet werden. (Mehr Infos im Artikel “Richtig Lüften im Sommer“)

Im Winter sollte etwas häufiger gelüftet werden. Andernfalls kann die Luft schnell feucht und stickig werden. Im schlimmsten Fall bildet sich dann Schimmel, welcher ein echtes Gesundheitsrisiko darstellt. Außerdem sollte nachts die Heizung nicht komplett heruntergedreht werden, denn dann kühlt der Raum komplett aus und es besteht wieder, neben hohen Heizkosten, ein Schimmelrisiko.

Im Frühjahr und Herbst kann ganz normal drei- bis viermal pro Tag gelüftet werden. Nachts muss im Übrigen nicht gelüftet werden. Es genügt, die stickige, warme Luft morgens nach dem Aufstehen für zehn Minuten abzulüften.

Richtig Lüften im Kinderzimmer

So belüften Sie das Kinderbett

Beim täglichen Lüften gilt es, das Kinderbett nicht zu vergessen. Bettdecke und Matratze müssen sorgfältig durchgelüftet werden, damit sich keine Feuchtigkeit und keine Gerüche ansammeln. Vor allem im Sommer kommt es durch das vermehrte Schwitzen in der Nacht schnell zu Problemen, wenn nicht ausreichend gelüftet wird. Darum empfiehlt es sich, sämtliches Bettzubehör einmal pro Tag auszuschütteln – am besten auf der Terrasse oder dem Balkon, damit die alte Luft nicht in der Wohnung verbleibt.

Zum Schluss noch ein Tipp: Beim Lüften des Kinderzimmers immer die Außentemperatur beachten. Je wärmer es draußen ist, desto länger sollte gelüftet werden. Im Winter genügen fünf bis maximal zehn Minuten, im Frühjahr und Herbst kann sogar für rund 15 Minuten gelüftet werden. Und im Sommer sind bei hohen Außentemperaturen bis zu 30 Minuten sinnvoll, in denen am besten die ganze Wohnung durchgelüftet werden.

Ist das Raumklima trotz allem stickig und unangenehm, sollte sofort reagiert werden. Lüftungsanlagen und Luftentfeuchter können bereits die gewünschte Veränderung bringen. Hilft das nichts, muss ein Profi ran – womöglich liegt ein Baufehler vor, durch den die Luft im Kinderzimmer nicht gut zirkulieren kann. Meist genügen schon kleinere Anpassungen wie die Installation einer Lüftungsanlage, um ein angenehmes Klima im Kinderzimmer zu erzielen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte im Kinderzimmer ein Hygrometer aufstellen und so die Luftfeuchte besser im Auge zu behalten.

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