Richtig Lüften im Sommer

Richtig Lüften im Sommer

Eine hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ist ein Problem. Schimmel bildet sich bei Feuchtigkeit und Wärme besonders gut. Damit das Raumklima ein gesundes Maß annimmt, ist das regelmäßige Lüften wesentlich. Denn mit jedem Atemzug, Aquarium und jeder Zimmerpflanze steigt die Feuchtigkeit in der Luft. Im Sommer erhöht sich das Risiko für zu hohe Werte ganz besonders. Wie geht richtiges Lüften in der warmen Zeit des Jahres?


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Feuchte Raumluft vermeiden – Richtig Lüften im Sommer

Feuchtigkeit in der Luft begünstigt die Bildung von Schimmel an den Wänden. Das kann sich in schweren Fällen auch auf die Gesundheit auswirken. Um dem Problem beizukommen, ist das angemessene Lüftungsverhalten in Wohnräumen unerlässlich. Wie entsteht das Problem? Im Allgemeinen trägt warme Luft mehr Feuchtigkeit mit sich als kalte Luft. Das ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Deshalb steigt die Luftfeuchtigkeit im Sommer grundsätzlich an.

Kippfenster erhöhen das Schimmelrisiko zusätzlich, da die Außenmauern dadurch leichter auskühlen. Zudem setzt sich die Feuchtigkeit aus der Luft an den Wänden ab. Dieser Umstand öffnet Schimmelpilzsporen wortwörtlich Tür und Tor. Das regelmäßige und korrekte Lüften der Gebäude ist daher ein essenzieller Faktor, um die Schimmelbildung zu vermeiden. Worauf kommt es dabei an?

Das richtige Maß finden für ein gesundes Raumklima

Normalerweise gilt eine Luftfeuchtigkeit in Innenräumen bis zu 60 Prozent als unbedenklich und gesund. Dann ist die Luft weder zu trocken noch zu feucht. Denn auch trockene Raumluft birgt ein gesundheitliches Risiko. In erster Linie begünstigt trockene Luft Erkrankungen der Atemwege. Denn die Schleimhäute müssen stets feucht gehalten werden, um Krankheitserreger leichter abwehren zu können.

So lüftet man im Sommer

Während die überhöhte Raumfeuchte ein indirektes Gesundheitsproblem aufgrund von Schimmelpilzen darstellt, ist die niedrige Luftfeuchtigkeit ein direktes Problem. Demnach gilt die Luft als zu trocken, wenn der Feuchtegehalt bei unter 40 Prozent liegt. Das passende Lüften der Wohnräume verbessert letztlich das Raumklima – speziell in den warmen Sommermonaten.

Tipps zum richtigen Lüften im Sommer

Da sich die Luft aufheizt, sobald im Sommer die Sonne aufgeht, gilt es, die kühle Luft in die Zimmer zu lassen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, am frühen Morgen oder spätabends bzw. nachts die Fenster zu öffnen. Dadurch wird das Aufheizen der Wohnräume vermieden. Speziell an heißen Tagen ist dieses Vorgehen ratsam. Dann sollten die Fenster den restlichen Tag über möglichst geschlossen bleiben.

Durchzug schaffen, Luft effektiv austauschen

Das Ziel beim Lüften besteht darin, die Raumluft effizient und effektiv gegen frische Luft auszutauschen. Deswegen sollten Fenster möglichst weit und für ca. 30 Minuten offenstehen. Der Fokus ruht idealerweise auf dem Durchzug. Optimal ist es, die Querlüftung zu nutzen.

Querlüften heißt, es werden zwei gegenüberliegende Fenster weit geöffnet. Auf diese Weise entsteht ein effektiver Durchzug. Sobald das Lüften beendet ist, sollten sämtliche Fenster geschlossen werden. Das gilt umso mehr, je mehr in den frühen Morgenstunden gelüftet wird.

Technik für angemessene Luftfeuchte

Wer trotz aller Bemühungen eine zu hohe Feuchtigkeit in Zimmern registriert, kann auf technische Hilfsmittel zurückgreifen. Hygrometer messen die Raumfeuchte und liefern dadurch Hinweise, wann zu lüften ist. Zugleich lohnt sich ein Luftentfeuchter, um überschüssige Feuchtigkeit abzubauen. Das gilt insbesondere, wenn Wäsche in Wohnräumen getrocknet wird.

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Fazit: Im Sommer korrekt lüften

Der Anstieg der Temperaturen in den warmen Monaten des Jahres führt im Regelfall zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit. Diese steigert die Gefahr eines Schimmelbefalls in Wohnräumen. Um das zu vermeiden, lohnt es sich, richtig zu lüften. Ideal sind die späten Abendstunden und die frühen Morgenstunden. Dadurch bleiben die Hitze draußen und das Raumklima gesund.


Linktipp: Wissenswertes zum Thema Lüften [Artikelübersicht & Linksammlung]